Sanierungsfall Kreditgenossenschaft: Forscher des Genossenschaftsinstituts nehmen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Stellung

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Im vergangenen Jahr gerieten mehrere Kreditgenossenschaften in wirtschaftliche Schwierigkeiten und mussten von der Sicherungseinrichtung der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken unterstützt werden. Zu den Hintergründen dieser Entwicklung ist am 15. Juli 2025 ein Beitrag von Hanno Mußler in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienen, in dem die Professoren Wrede und Reichel als Mitglieder unseres Forschungsinstituts Stellung beziehen.

Sie plädieren für eine Stärkung der Überwachungsfunktionen durch Aufsichtsräte sowie den Bundesverband Deutscher Volks- und Raiffeisenbanken. Eine Ausweitung der Geschäftstätigkeit im Immobilienbereich wird von beiden nicht grundsätzlich kritisch gesehen – entscheidend sei jedoch die Begrenzung von Klumpenrisiken. Die durch die Corona-Pandemie ausgelösten Rückgänge im Bereich der Gewerbeimmobilien und die damit verbundenen Belastungen im Kreditsektor seien in ihrer Dimension nicht absehbar gewesen. Deutliche Abweichungen vom genossenschaftlichen Regionalprinzip bewerten die Wissenschaftler hingegen kritisch.

 

Der vollständige Artikel ist hier zu finden (Aufruf möglich bis 30.01.2026):

FAZ-Artikel 15072025 Kreditgenossenschaften Sanierungsfälle

(F.A.Z., 15.07.2025, Nr. 161, Wirtschaft, S. 23)